Aktionen im Schuljahr 2018/19

Bei den Bienen

Am 7. Mai 2019 durfte die Klasse 1 der Lützelsoonschule Hennweiler den Lehrbienenstand von Herrn Keller in Kirn besuchen. Da es an diesem Vormittag sehr frisch war, flogen nicht viele Bienen, daher verzichtete Herr Keller darauf den Kindern die Imkeranzüge anzuziehen. Nachdem alle begrüßt wurden, startete Herr Keller an einem groß aufgebauten Infostand mit theoretischem Wissen und beeindruckenden Fakten über Bienen. Er informierte aber auch über den Imkerberuf. Die Kinder konnten anhand verschiedener Bilder einen Einblick bekommen, wie ein Bienenstock aufgebaut ist und welche Rollen die Bienen einnehmen.

In den Tagen danach wurde die Exkursion im Unterricht reflektiert. Einige Kinder brachten Bienenkuscheltiere mit, malten Bilder und schrieben das Erlebnis auf. 

(c) Lützelsoonschule Hennweiler

Die Pinguinklasse 2a auf dem Schwalbenhof

Am Donnerstag, den 11.04.2019 waren wir zum Abschluss unserer Unterrichtseinheit „Haus- und Nutztiere mit Schwerpunkt Bauernhof“ auf dem Schwalbenhof in Berschweiler. Dort haben wir Anna Jaschok kennengelernt, die mit uns viele tolle Sachen machte.

Zuerst sind wir in den Stall gegangen und haben die Kühe gestreichelt. Danach durften wir helfen, die Kühe auf die Weide zu bringen. Dabei mussten wir immer wieder „Hoppa hopp“ sagen. Auf der Weide haben wir die Tränken saubergemacht.

Dann haben wir uns die Ställe angesehen, in denen die Kühe gemolken werden. Zum Schluss durften wir Milch zu Butter verwandeln.

(c) Lützelsoonschule Hennweiler

(c) Lützelsoonschule Hennweiler

Achtsamkeit im Wald

Zuerst suchten wir uns alle einen Stock, der uns etwa bis zum Bauch reichte. Wir stellten uns in einem Kreis auf und den Stock vor uns. Auf ein Kommando hin wechselten wir alle den Platz. Dabei sollten wir den Stock des rechten Nachbarn auffangen. Wer den Stock nicht festhalten konnte, schied aus.

(c) Beate Thome

Lohmachen bei Schloss Wartenstein

Am 21.05.2019 – es war ein sehr, sehr regnerischer Dienstag – machte die Klasse 3 mit Frau Herzog und Frau Römer einen Ausflug in den Wald am Schloss Wartenstein, um sich das Lohmachen zeigen zu lassen.

Die Lohmacher erklärten, dass das Lohmachen früher für die Bauern ein Nebeneinkommen bot. Beim Lohmachen wurden junge Eichen (bis max. 40 Jahre alt) mit Hilfe eines besonderen Werkzeuges – dem Lohlöffel oder einem Lohhammer - entrindet. Die Rindenstücke wurden dann zeltförmig zum Trocknen aufgestellt und anschließend in einer Lohmühle gemahlen. Dieses „Mehl“ wurde von den Gerbereien zum Gerben der Tierfelle verwendet.

Die Kinder durften anschließend selbst Zweige entrinden und einen Geschmackstest an den entrindeten Stöcken durchführen, d.h., sie mit der Zunge ablecken. Der Geschmack wurde beschrieben als: „nussig“, „süß“, „wie eine Honigmelone“ oder „total eklig“.